Heute hat endlich das Wetter gepasst, um das alte, morsche Vogelhäuschen vor dem Küchenfenster gegen eine neue sechseckige Vogelvilla zu tauschen.
Da sich die mittig angebrachte, verrostete Befestigungsschraube des bisherigen Häuschens nicht mehr lösen ließ, kürzte ich den Stamm einfach mit der Kettensäge um etwa 5 cm und montierte darauf eine Holz-Grundplatte, auf die dann das neue Häuschen geschraubt wurde. Schließlich klebte ich noch den Futterschachtdeckel in der Dachmitte zu, weil wir ohnehin den Mittelschacht nicht benutzen und starker Wind den geklebten Deckel nun nicht mehr wegblasen kann.
Bei der Montage der Vogelvilla musste ich darauf achten, dass die beiden kleinen im Dach integrierten Solarmodule in südliche Richtung schauen, damit die Vögel nachts was sehen. 🙂
Die zwei LEDs schalten sich bei Dunkelheit selbst ein. Bei Bedarf lässt sich das Häuschen auch noch etwas drehen. Als Futter gibt es jetzt nur den Rest aus dem alten Haus. Wir sind gespannt, ob die Piepmätze neugierig sind und den Futterplatz trotzdem inspizieren. Spätestens im Winter wird sich zeigen, ob die neue Bauform angenommen wird.
Bald schon wird sich das in Bezug auf den Meisen-Nistkasten am Geräte-Gartenhäuschen zeigen. Er hängt schon einige Jahre und war nicht immer bewohnt.