Es reißt nicht ab mit den Verzögerungen rund ums Wohnmobil. Am gestrigen „Puffertag“ für Unvorhergesehenes hatte der TÜV in Polch keine Zeit für die Hauptuntersuchung. Heute stellt der Ingenieur laut Herrn Kunz schwerwiegende Mängel fest, vor allem scheint eine Bremsleitung auf dem Bremsenprüfstand geplatzt zu sein.

Ich befand mich mit dem Leihwagen (Titelfoto) schon bei Nürnberg auf dem Weg zur WoMo-Abholung, da erreichte mich der Anruf von Herrn Kunz, nicht weiterzufahren, da die festgestellten Mängel erst repariert werden müssten. Das Fahrzeug sei nicht verkehrssicher und deshalb nicht abholbereit.

Also drehte ich um und fuhr wieder Richtung Heimat. In Weiden besuchte ich noch meine Stammwerkstatt und erzählte die Story dem Meister, der das WoMo bestens kennt. Er will mal mit dem zuständigen Werkstatt-Meister von Fiat in Mayen telefonieren und sich die Sachlage schildern lassen, zumal u. a. die Bremsanlage erst im vergangenen Jahr teilweise erneuert worden war.

Man könnte ins Grübeln kommen: Erst verschwindet in der Standzeit von März bis heute die Zulassungsbescheinigung, dann treten überraschend gravierende Mängel auf, obwohl das WoMo im Herbst gewartet worden war und ständig von der Werkstatt betreut wird. Nicht zuletzt war es aktuell in der Partnerwerkstatt von N+B zur Instandsetzung des Triebkopfes (Kühler, Lüfter, Ladeluftkühler usw.). Da hätte man gravierende Mängel eigentlich bemerken müssen.

Nun hoffe ich halt wieder mal, dass kommende Woche endlich alles behoben sein wird und die Abholung durchgeführt werden kann.