Gegen 10.00 Uhr holte uns Martin am Freitag mit dem Pkw ab. Er kam bereits aus der Stadt Luxemburg, wo er seine Tochter in der Vorschule abgeliefert hatte. Nun fuhren wir erneut in die Stadt, die er uns ein wenig zeigen wollte. Wegen des einsetzenden Regens zum Teil vom Auto aus. Hier ein paar fotografische Eindrücke aus der Hauptstadt des Großherzogtums:
Wir besuchten auch den Stadtteil, wo Martin mit seiner Familie einige Zeit gelebt hatte. Auf den Fotos die Kirche und die ehemalige Wohnung! An manchen Briefkästen von Ein- oder Zweifamilienhäusern in diesem Wohngebiet prangten 20 oder 30 Firmennamen. Daher der Begriff „Briefkastenfirma“!
Am frühen Nachmittag holten wir dann Leah aus dem Hort der „Europäischen Schule“ ab und fuhren zusammen zur Baustelle des neuen Hauses der Familie in Igel bei Trier. Da gibt es noch allerhand zu tun, stellten wir fest.
Nahe der Baustelle gibt es noch ein Grabmal aus römischer Zeit zu besichtigen, die Igeler Säule. Sie gehört zum UNESCO Welterbe.
Wikipedia schreibt darüber:
Die Igeler Säule im Dorf Igel an der Mosel ist neben dem Mainzer Drususstein das einzige an seinem Originalstandort seit der Antike oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen. Der Zerstörung nach dem Zerfall des Römischen Reiches entging es durch den Umstand, dass im Mittelalter das Hauptbild auf der Südseite für eine Darstellung der Vermählung des Constantius Chlorus mit der heiligen Helena, der Mutter Konstantins des Großen, gehalten wurde.
An der Moselstraße nach Langsur sieht man zwischen Weinreben ein weiteres römisches Grabmal, das Grutenhäuschen.
Das Grutenhäuschen ist ein teilrekonstruierter römischer Grabtempel, der sich in einem Weinberghang nahe der Gemeinde Igel an der Mosel befindet. Es wurde auf den Resten der ursprünglichen Grabkammer 1962 vom Rheinischen Landesmuseum Trier restauriert. 2001 wurden die oberen und vorderen Teile des ursprünglichen Tempels rekonstruiert.
Nach Besichtigung auch der aktuellen Wohnung in Langsur beschlossen wir den ausgefüllten Tag mit einem gepflegten Abendessen im Restaurant des Weinguts Johannishof in Langsur.
Danach brachte uns unser Chauffeur wieder wohlbehalten zum WoMo in Saarburg.