Der Alltag hat uns wieder. Die Weihnachtsdeko wird weggeräumt, und die Maßnahmen zur Behebung des Wasserschadens im Keller gehen weiter. Heute wurde mit der Trocknung des Kellers durch die Fa. Thasler begonnen.
Dazu wurden zunächst in drei Räumen je zwei Präzisionsbohrungen durch Fliesen und Estrich durchgeführt. Erst kam ein spezieller Fliesenschneider zum Einsatz, der ein kreisrundes Loch jeweils an einem Fliesenkreuz schnitt.
Dann wurde mit schwerem Gerät durch den Estrich bis zur Isolationsschicht gebohrt. In diese Bodenöffnungen kamen Schläuche, die mit einer Turbine verbunden wurden, die die Feuchtigkeit aus dem Boden saugen soll.
Unterstützend wurden vier große Ventilatoren und ein professionelles Entfeuchtungsgerät für die Wände aufgestellt. Bei letzterem müssen wir täglich den Wasserauffangbehälter entleeren.


Täglich muss ich den Wasserauffangbehälter des Luftentfeuchters entleeren. Beim ersten Mal kam ein 10l-Eimer voll zusammen.


14 Tage lang soll die Anlage nun so arbeiten. Dann müsste die Trocknung abgeschlossen sein, und es kann wieder alles abgebaut und die Renovierung geplant werden. So sieht es momentan aus:
Im Keller ist es derzeit nicht gerade leise. Außerdem wird gehörig Strom verbraucht: etwa 3 kWh rund um die Uhr. Deshalb wurde ein Stromzähler zwischengeschaltet, damit die Versicherung am Ende die zu erstattenden Stromkosten genau errechnen kann.

Kleine Ursache, großer Aufwand!