Man könnte auch titeln: Vom Regen in die Traufe oder Der April macht, was er will. Denn das Wetter ist nicht viel besser als Ende Februar, als wir deshalb die „Geburtstagsreise“ verschoben hatten. Trotzdem machten wir uns gestern, am Ostersonntag, auf den Weg. Grobe Richtung: Der Südwesten Deutschlands, bzw. Bayerns, also Allgäu und Bodensee.
Das erste Zwischenziel war Regensburg, wo wir unseren Osterbesuch am Familiengrab machten.
Abseits der Autobahn ging es weiter über Bad Abbach nach Kelheim zum neuen Wohnmobilstellplatz, den wir zuletzt im Januar besucht hatten. Siehe Beitrag vom 06.01.2017!
Damals hatten zahlreiche Falschparker gestört, die mehrere Stellflächen blockierten. Daran hat sich nichts geändert: Die „gebührenfreien“ Rücksichtlosen nehmen nach wie vor den Gebührenzahlern zeitweise die Stellplätze weg. Die Beschilderung (Parkverbot für Pkws und Wohnanhänger) ändert daran nichts. Die meisten Falschparker scheinen Einheimische zu sein, die als Ortskundige besonders gut wissen, dass in unmittelbarer Nähe ein großzügiger Pkw-Parkplatz besteht. Unverständlich, warum er von Einigen nicht genutzt wird! Leider scheint sich dieses Verhalten zum Gewohnheitsrecht zu entwickeln.
Foto oben: Über diesen Steg geht es vom Pkw-Parkplatz hinüber zur Sportinsel mit dem Ristorante Venezia. Der Weg ist sogar etwas kürzer als vom WoMo-Stellplatz aus. Warum dann Stellplätze blockieren?
Foto unten: Stellplatzblockierer in mehreren Reihen
Am späten Nachmittag machten wir einen Spaziergang auf dem Damm am Donauufer entlang und versorgten uns am Ende mit Pizza aus dem Ristorante Venezia, dem „stadtbesten Italiener“ wie man hört.
Für zusammen 12 € gab es eine Pizza Quattro Stagioni und eine Pizza Hawaii. Wir konnten bei der Zubereitung zusehen. Die Pizza-Kreationen waren nicht nur riesig, sondern auch ausgesprochen lecker. Im „heimischem“ mobilen Appartement ließen wir uns die Fladen mit Salat aus der eigenen Küche und einem guten Tropfen (Spätburgunder, im Barrique gereift) vom Weingut Junker, Landau/Pfalz, schmecken. Von diesem speziellen Osterschmaus schafften wir allerdings nur die Hälfte.