Regentag — Fahrtag nach Sankt Goar

Wieder stand ich heute Morgen Punkt 07.30 Uhr vor dem großen Rolltor zum Service-Center von N+B. Sieben weitere WoMos warteten mit mir. Man könnte Minderwertigkeitskomplexe bekommen: Lauter Liner vom Typ Clou, Flair oder Arto, keiner unter achteinhalb Meter Länge!

Dieses Mal fuhr ich zunächst nicht mit den anderen WoMos in die Werkstatthalle, sondern es ging zur Beregnungsanlage, die auf dem Werksgelände im Bereich der Neufahrzeugproduktion liegt. Das ist ebenfalls eine Halle, aber nur für ein einzelne Fahrzeuge, also ähnlich einer Waschanlage. Dort setzte man den FlaitLIFE eine halbe Stunde lang Starkregen von allen Seiten aus, um zu überprüfen, ob die Dichtmaßnahmen an Heki, Heckkamera und Dachspoiler von Erfolg gekrönt waren.

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Es passte alles. Dann fuhr ich nochmals in die Werkstatthalle und belegte den letzten noch freien der acht Serviceplätze. Vorsichtshalber ließ ich nämlich noch den Spalt zwischen Dachspoiler und Karosserie abdichten, damit dort sicher kein Wasser eindringen kann, falls unter dem Spoiler eine Undichtigkeit auftreten sollte, an die man nicht heran kann. Die Arbeit war rasch erledigt. Nun musste das Ganze noch ein Stündchen trocknen, bevor ich N+B verlassen konnte. Inzwischen genoss ich in der Lounge meinen Frühstückskaffee und plauderte mit dem Clou-Eigner, mit dem ich gestern bereits einen großen Teil der Wartezeit verbracht hatte. Dirk Kunz machte dann mit mir die Abschlussbesprechung und erläuterte mir die Rechnungspositionen.

Nicht mehr nach Sankt Aldegund, sondern nach Samkt Goar

Nachdem es andauernd regnete und für heute auch kaum Besserung in Aussicht stand, entschloss ich mich, nicht mehr an der Mosel zu bleiben, sondern weiter an den Rhein zu fahren, um evtl. das Wochenende dort zu verbringen. Ich gab Boppard in die Navigon-App ein und klapperte dann einige Stellplätze bis nach Bacherach ab. Nirgendwo war noch ein Plätzchen mit Blick auf den Fluss frei. Den wollte ich aber unbedingt genießen. In Bacherach gab es zwar einen schäbigen Parkplatz ohne jegliche Infrastruktur, dafür mit stolzer Parkgebühr von 14,00 €.

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Sauwetter am Camping Loreleyblick

Da fuhr ich lieber wieder zurück nach Sankt Goar. Dort hatte ich auf dem Campingplatz Loreleyblick im Vorbeifahren einige freie Uferplätze entdeckt. Hoffentlich waren sie noch nicht belegt. Um 13.30 Uhr traf ich am Campingplatz ein, um 14.00 Uhr waren alle Uferplätze weg. Einen davon hatte ich mir gesichert (zum Schiffe gucken).😅

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Prima! Hier konnte ich übers Wochenende bleiben. Auch 14,00 €, aber all inclusive, außer Strom, den ich ohnehin nicht brauche bei meiner LFP-Stromversorgung. Auch hat der Platz gutes WLAN, so dass ich vielleicht etwas arbeiten kann.

Am Nachmittag holte ich etwas Schlaf nach. Immerhin hatte ich an den beiden letzten Tagen schon um 06.00 Uhr die Nachtruhe beendet. So konnte ich mir vorhin gut ausgeruht das Bundesliga Eröffnungsspiel FC Bayern München gegen Bayer Leverkusen anschauen.

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