Biberburg und Scheidlerhof

Das Restaurant „Die Biberburg“ und das Bauernhof-Café „Scheidlerhof“ (Titelfoto) waren heute unsere beiden Ziele für den sonntäglichen Mittagstisch und den Nachmittagskaffee. Das Wetter hielt durch.

Nachdem die eigentlich für’s Mittagessen vorgesehene Gaststätte heute überraschend geschlossen hatte, versuchten wir es in der Biberburg in Altenstadt.

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Eingangsbereich zur „Biberburg“

Wir fanden ohne Reservierung Platz und waren gespannt, wie der Wirt und Koch einen bayerischen Sonntagsbraten mit Knödeln zubereiten würde. Ute bestellte sich einen Schweinsbraten und war ziemlich zufrieden. Ich probierte Schäufele, das als fränkische Spezialität schon eine größere Herausforderung für jede Küche darstellt.

Nicht überall verwendet man die richtige Fleischqualität und beherrscht die traditionelle Brattechnik sowie die Zubereitung von Soße und Knödel. Auch für den Wirt von der Biberburg gibt es da noch Luft nach oben, wobei vor allem beim riesigen Stück Schweineschulter leider nur die Kruste den besonderen Schäufelegeschmack erahnen ließ. Die Soße schmeckte mir etwas zu säuerlich, die zweierlei Knödel waren dagegen prima. Beide Portionen waren wieder so reichlich, dass wir die Hälfte einpacken lassen mussten. Wie ein fränkisches Schäuferle sein sollte, erfährt man hier.

Am Nachmittag besuchten wir dann den Scheidlerhof, ein Bauernhof-Café in Hammerharlesberg bei Neustadt. Die Witterung ließ es zu, auf der großen Sonnenterrasse Platz zu nehmen mit Panoramablick vom Basaltkegel Parkstein bis zur Wallfahrtskirche St. Felix. Wir hatten Glück, dass die Sonne ein wenig herauskam und Windstille herrschte.

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Panoramablick von der Terrasse

Wir gönnten uns jeder ein Stück „Schneegestöber“, eine besonders leckere, nicht zu süße, selbstgebackene Torte. Dazu gab es Cappuccino.

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„Schneegestöber“, Cappuccino und Fernsicht

Ein Paradies für Kinder stellen die zahlreichen Spielmöglichkeiten dar sowie das direkt angrenzende Wildgehege, in dem heute auch einige Esel auf Besucher warteten. Mehr über den nur an Sonn- und Feiertagen geöffneten Gastronomiebetrieb liest du hier.

Von den eigenen Tieren stammt die Wildsalami, die Ute zum Schluss noch mitnahm (5 EUR).

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