Nach dem „ARV–Wochenende 2017“, das mir eine weitere Amtszeit als BdARV-Vizepräsident beschert, vergeht der Montagvormittag noch mit letzten Vorbereitungen und Einräumaktionen am WoMo. Am frühen Nachmittag ist dann alles erledigt, und die Ersatzbewohner haben die Hausschlüssel übernommen. Wir starten zur ersten Etappe unserer lukullischen Herbstreise, die nach Kelheim führen soll.
Das Wetter ist nicht berauschend. Immer wieder regnet es. Unterwegs kehren wir noch in Mariaort bei Regensburg im Gasthof Krieger ein, um heute die erste warme Mahlzeit einzunehmen, denn das Mittagessen haben wir ausfallen lassen. Wir müssen fast eine Stunde warten, bis die Küche um 17.00 Uhr von der Brotzeitkarte zur Abendkarte wechselt und entscheiden uns dann beide für Schweineleber. Da wir schon längere Zeit keine Innereien gespeist haben, mundet uns das Fleisch besonders gut.
Die Weiterfahrt nach Kelheim findet bei Dunkelheit und strömendem Regen statt. Zu allem Überfluss sind in KEH die Osttangente und die zugehörige Brücke sowie einige benachbarte Straßen wegen Bauarbeiten gesperrt, sodass es uns einige Mühe kostet, zum Stellplatz zu finden.
Unsere Befürchtung, dass beide Kelheimer WoMo-Stellplätze wegen des Brückentages überfüllt sein würden, bestätigt sich glücklicherweise nicht. Man kann noch unter zahlreichen freien Plätzen wählen.
Wir verbringen eine ruhige Nacht mit aufs Dach prasselnden Regentropfen, was durchaus einschläfernd wirkt. Am Tag der deutschen Einheit setzen wir die Fahrt Richtung Altusried im Allgäu fort.