In Nördlingen leere ich am Vormittag noch kurz die WC-Kassette an der V/E-Station aus, bevor wir Richtung Taubertal und Wertheim Village, bzw. Erwin-Hymer-World zum Shoppen starten. 

Wir haben eine angenehme, ruhige Nacht verbracht. Im Heckstauraum duftet es wie in einer Räucherkammer, weil ich dort die „Kifferprodukte“ gelagert habe.

Der kostenlose Stellplatz Expo-Camp an der Erwin-Hymer-World ist wieder sehr gefragt. Dennoch finden wir ein akzeptables Randplätzchen mit erträglichem Gefälle, das von den Luftfedern nahezu ausgeglichen wird. Somit muss ich keine Keile zur Nivellierung unterlegen.

Ute besucht das riesige Outlet-Dorf und schaut nach passenden Klamotten, mich interessieren mehr die WoMo-Ausstellung und der Movera-Shop. Doch beides ist so überlaufen, dass ich bald die Lust verliere und lieber im WoMo ein Nickerchen mache. Auch Ute kommt nicht sehr begeistert vom Angebot im Village zurück, und wir beschließen gleich noch einen Standortwechsel, denn sonderlich attraktiv ist der Stellplatz an der Erwon-Hymer-World nicht. Vielleicht gut so, sonst wäre er noch überlaufener.

Es geht nach Kreuzwertheim, einer Marktgemeinde gegenüber von Wertheim am Main gelegen.

Der Wohnmobilstellplatz am Mainufer bietet eine schöne Aussicht auf den Fluss und das Städtchen Wertheim. Als wir gegen Abend gerade zu einem Spaziergang aufbrechen wollen, fängt es an zu regnen. Wir verzichten auf einen Restaurantbesuch und kochen selbst eine Kleinigkeit.

Es regnet bis zum nächsten Morgen immer wieder. Trotzdem genießen wir den attraktiven Blick durch die Pamoramascheibe unseres FlairLIFE und lauschen dem Trommeln der Regentropfen. Hauptsache, tagsüber bleibt es trocken!