Gestern hatten wir Besuch u. a. von zwei braven Hunden, die unsere Gäste mitgebracht hatten. Als tierliebe Menschen hatten wir unseren Spaß mit dem drolligen Otto (Titelfoto) und der gutmütigen Kira (unten).

Und heute besuchte uns schon am Morgen, wie fast täglich, ein Buntspecht am Vogelhäuschen, der offenbar mit der Zeit etwas dazugelernt hat.
Wir beobachten den auffälligen Vogel schon seit über einem Jahr. Regelmäßig kommt er an die Vogelvilla. Manchmal bringt er noch einen Partner mit. Die Spechte hüpfen nicht ins Häuschen hinein wie Meisen oder Amseln, sondern klammerten sich bislang stets nach Spechtart an den Stamm, auf dem das Vogelhaus steht, und pickten dann mit ihren kräftigen, spitzen Schnäbeln mühsam hinüber zu den aufgehängten Futterknödeln, die beim Picken, bzw. Hämmern stets wegschwenkten und den Spechten das Fressen schwer machten.
Heute sehe ich zum ersten Mal, dass sich ein Specht wie andere Vögel an den Knödelhalter hängt und auf diese Weise viel erfolgreicher Futter aufnehmen kann, denn der Halter kann nun nicht mehr vom Vogel wegschwenken, auch wenn er noch so hämmert. Ob er das von den Meisen abgeschaut hat? Vielleicht hat er diese Technik aber auch durch Probieren selbst herausgefunden. Ich glaub‘ fast, dass er so schlau ist.😉
Video durchs Küchenfenster: