Heute Morgen hatte es -2°C bei wolkenlosem Himmel. Gegen 08.45 Uhr leckten bereits erste Sonnenstrahlen an der Spitze des Kofel (Titelfoto durchs Dachfenster).
Ute besucht um 10.00 Uhr den Sonntagsgottesdienst, während ich an Bord „Klarschiff“ mache für den Hl. Abend. Heute Nacht soll es -6°C kalt werden.

Deshalb habe ich die dafür vorgesehene Isomatte unter das Armaturenbrett geknöpft. Sie liegt sonst oben drauf und dämmt Geräusche. Wenn dann noch der tagsüber geöffnete Rollladen auf das Armaturenbrett herabgelassen wird, ist auch der kältebrückenmäßig kritische Fahrerhausbereich gut isoliert.

Nach einem wegen der Glätte kurzen Spaziergang Richtung Ettal genehmigten wir uns ein Nickerchen, bevor wir zum Raclette-Dinner schritten. Das kompakte Vielzweckgerät TEFAL Toast‘n‘Grill (Mini-Ofen, Grill, Raclette, Toast) leistet bei uns schon seit vielen Jahren gute Dienste. Wegen der geringen Abmessungen eignet es sich bestens für das Wohnmobil.

Auch heute gelingt die lukullische Komposition aus Filetstücken von Rind, Lamm und Schwein sowie Gemüse, Champignons, Raclette-Käse, diversen Dipsaucen und Krustenbrot mit Walnüssen hervorragend. Dazu gibt es eine flüssige Rarität: Rotwein aus Neustädter Reben. Nicht käuflich!
Draußen hat es momentan leichten Frost, im WoMo 23°C (bei Brennerstellung 5 von 7 der Alde-WW-Heizung. Wir haben es uns bequem gemacht, zumal wir uns nach dem üppigen Abendmahl ohnehin kaum noch bewegen können.😩 Im Bayerischen Fernsehen wird die Papstmesse aus dem Petersdom übertragen.