Nachdem ich gestern, am ersten Montagetag, ganz rechts eingeparkt hatte, muss ich heute ganz links neben die Montagetische und Maschinen in die Montagehalle einfahren — rückwärts natürlich! Daneben soll bei einem Liner von Frankia eine zweite Garagentür auf der Fahrerseite für leichteres Beladen geschaffen werden. – Bei meiner neuen Tür sind heute das elektrische Innenleben und die abdeckende Innenverkleidung sowie das Insektenschutzsystem dran. Um 07.10 Uhr geht‘s los.

Während der russische Kollege Profile für die Insektenschutztür vorbereitet und anpasst sowie schließlich das Schiebeplissée einbaut, kümmert sich Ahmet um die Türelektrik und das Innenverkleidungsmodul, das komplett per Hand bearbeitet werden muss. Alle Ausschnitte und Zuschnitte werden manuell mit viel Geschick vorgenommen. Verschneiden sollte man sich da nicht. Am Ende muss alles zusammenpassen und gut aussehen. Das ist Manufaktur von Könnern.
Hier eine Fotoreihe dazu, die viele, aber längst nicht alle Arbeitsschritte dokumentiert. Dennoch wird deutlich, wieviel handwerkliches Geschick erforderlich ist, damit letztendlich eine hochwertige Wohnmobiltür am Ende der Fertigungsschritte steht. Ich bin schwer beeindruckt..



























Nach anderthalb Tagen steht mein FlairLIFE um 14.00 Uhr mit neuer Tür auch optisch deutlich aufgewertet da. Wir machen noch ein paar Fotos zur Erinnerung und für die tegos-Homepage.
Wer nicht dabei war, kann sich kaum vorstellen, wieviel handwerklicher Aufwand bis zur Fertigstellung einer maßangefertigten tegos Premiumtür erforderlich ist. Ich hoffe, einen gewissen Eindruck davon vermittelt zu haben. Am Ende steht ein hochwertiges, quasi perfektes Produkt. Deutsche Wertarbeit aus türkisch-russischer Hand eben! Die tegos-Werbebroschüre übertreibt nicht.


Herr Islek lässt mich abschließend noch einen Blick in die Fertigungshalle werfen, in der u. a. Serientüren für Hersteller wie Niesmann+Bischoff, Phönix oder Dethleffs produziert werden. Fotografieren darf ich dort nicht.
Ich übergebe noch einen Obolus für die Gemeinschaftskasse und verabschiede mich dann Richtung Bad Aulendorf, wo ich auf dem Stellplatz am Bad übernachten möchte.
Im Teil 4 zur Türumrüstung werde ich nach einigen Wochen ein vorläufiges Resümee zur Bewährung der Premiumtür im Alltagsbetrieb ziehen.
Meine weiteren Beiträge zur Umrüstung auf die tegos-Premiumtür: