Jeder kennt das: Man ärgert sich immer wieder über die gleichen Unzulänglichkeiten, bis man sich endlich dazu durchringt, für Abhilfe zu sorgen. Gestern und heute standen auch bei mir drei nervige Kleinigkeiten auf der Maßnahmen-Agenda. Zuvor musste ich mir passende Lösungen überlegen.
1. Verrutschender Türvorleger
Seit Jahren stört es mich, dass die verwendeten Türvorleger an der WoMo-Tür stets wandern und immer wieder zurechtgelegt werden müssen. Deshalb kaufte ich mir vor einiger Zeit einen Fußabstreifer mit Aluminium-Streben, den ich irgendwie gegen Verrutschen sichern wollte.

Gestern kam mir die Idee, zwei Tenax-Unterteile in den Boden zu schrauben, die genau zwischen die Alu-Streben passen. Sie fixieren den Fußabstreifer, ermöglichen aber auch jederzeit, ihn für Reinigungszwecke zu entfernen. Nichts rutscht mehr!
2. Ungünstig montierter IR-Empfänger
Beim Ausprobieren der neuen Settopbox für DVB-T2 stellte ich fest, dass die Fernbedienung nicht von jedem Zuschauerplatz aus problemlos funktionierte. Deshalb versetzte ich den IR-Empfänger, den ich auf dem externen Lautsprecher (Soundbar) montiert hatte, auf dessen linke Seite. Hier besteht nun guter Empfang des Fernsteuerungssignals aus allen relevanten Richtungen.

3. Blendende Designuhr
Obwohl mit drei Helligkeitsstufen ausgestattet und trotz automatischer Abdimmung bei Nacht, leuchtet die Uhrzeitanzeige bei Dunkelheit recht hell. Um Blendung zu vermeiden habe ich heute eine getönte Plexiglasscheibe vor die Uhr montiert. Sie war vor Jahrzehnten bei einem kleinen Röhrenfernseher gegen Sonneneinstrahlung montiert gewesen. Heute ist mir das eingefallen.
Nun besitzen die blauen Leuchtziffern die Helligkeitswirkung eines Nachtlichts und blenden nicht mehr. Interessant: Der Stromverbrauch ist mit dem Batteriemonitor nicht messbar, liegt also unter 0,1 A. Somit kann die Uhr bedenkenlos als Nachtlicht fungieren. Die Plexiglasblende lässt allerdings das besondere Uhrendesign nicht mehr so gut erkennen.


