Heute am Mittwoch haben wir den Stellplatz gewechselt und sind nach Kitzingen gefahren, weil Ute in der Stadt zum Shoppen gehen möchte. Wir entsorgen noch kurz zwei WC-Kassetten an der kleinen V/E-Station außerhalb des Stellplatzes an der Straße in Albertshofen. Erfreulich hygienisch: Der Frischwasserhahn befindet sich einige Meter von der Emtsorgungsstelle entfernt.
In Kitzingen ist der weitläufige WoMo-Stellplatz am Main gut gefüllt. Die Stadtnähe lockt auch Jene, die ohne Fahrrad da sind. Hier ist ein kurzweiliger Bummel durch die Altstadt ebenso möglich wie der Besuch verschiedener Restaurants. Dafür sind die Stellplatz-Gebühren deutlich höher als in Albertshofen (9 €, Strom und Wasser extra).

Wegen hoher Ufer-Vegetation besteht zudem auf vielen Plätzen kein freier Blick auf den Main.
Andererseits steht man nicht so eng wie in der Nachbargemeinde. Geräuschempfindliche könnten wiederum den lauten Eisenbahnverkehr beklagen. Uns stört das kaum. Eher schon belästigt uns ein starkes Gewitter mit reichlich Regen, kaum dass Ute vom Einkaufsbummel zurück ist. Heute ist es nichts mit Radfahren.
Um in der immer noch über 20°C warmen Luft dennoch draußen sitzen zu können und außerdem zu verhindern, dass sich ein See vor dem WoMo bildet, muss die Markise wieder mal als Regendach herhalten. Gegen Abend wollen wir das gestern ausgefallene Grillen nachholen. Vielleicht klappt‘s unter der Markise.
Es ist uns dann doch zu feucht, und ich brate das Grillgut in der Pfanne. Auch sehr lecker!
Von Unwettern wie im nahen Bamberg bleiben wir verschont. Der Mond geht auf.