Heute habe ich „nach der Mittagspause“, also ab 13.00 Uhr, einen Termin bei Alde in Röthlein, um Einbaumöglichkeiten für Ergänzungen meiner Warmwasserheizung Alde Comfort prüfen und mich dazu beraten zu lassen.

Am Vormittag relaxe ich noch am Stellplatz in Wipfeld, beobachte den Schiffsverkehr und schreibe ein paar eMails. Dann verstaue ich alle Utensilien und mache das WoMo abfahrbereit. Um 12.00 Uhr starte ich Richtung Röthlein, wo ich bei einem Discounter noch rasch Wasser in Zweiliterflaschen und ein paar Kleinigkeiten einkaufe.

Kurz vor 13.00 Uhr stehe ich bei Alde vor dem Tor. Der sehr freundliche Mitarbeiter, mit dem ich telefoniert hatte, schaut sich gleich den Einbauort für den beheizten Handtuchtrockner an, misst und prüft, legt auch die Heizungskonvektoren frei und erklärt dann, dass die Montage ziemlich problemlos möglich sei.
Von der Installation der Warmwasserheizmatte im Fahrerhaus rät er dagegen eher ab. Zum Einen sei die Montage relativ aufwändig, zum Anderen würde wahrscheinlich die aktuelle Umwälzpumpe („Quirl“) für die wesentliche Verlängerung des Heizungskreislaufes, und damit größere Wassermenge, zu schwach sein, was auch noch eine andere Umwälzpumpe erforderlich mache. Das lasse das Projekt dann ziemlich teuer werden.
Wann ich denn vorhabe, den Handtuchtrockner montieren zu lassen, fragt der Techniker. So bald wie möglich! erkläre ich forsch. Der freundliche Alde-Mann erklärt: „Heute schaffen wir das nicht mehr, aber am Freitagvormittag könnte es ausnahmsweise noch gehen.“ Er spricht mit seinen Kollegen und erklärt mir dann, warum am morgigen Freitag eine Montage nur ausnahmsweise möglich sei. Erstens arbeite man am Freitag nur bis Mittag und nehme grundsätzlich für diese Zeit keine Kundenaufträge an, zweitens sei die Zeit für andere Arbeiten und für Notfälle reserviert. Damit ich aber nicht nochmal aus der Oberpfalz anreisen müsse, werde man mir die Installation dennoch machen, wenn ich morgens um 08.00 Uhr da sei. Das nenne ich Service.
Zum Übernachten empfiehlt man mir den nahen Stellplatz am Naturbadesee in Grafenrheinfeld. Dort sind gerade noch zwei der neun großzügigen Stellflächen frei. Zwei Stunden später ist bereits alles belegt.
Die Stellflächen sind sternförmig angelegt und fallen dadurch recht großzügig aus. Die Markierung auf dem Foto begrenzt den Platz für ein Wohnmobil.
In Platznähe gibt es u. a. ein griechisches Restaurant, das bei meinem Besuch allerdings geschlossen ist. Also gibt es Abendessen aus der WoMo-Küche. Nach WM-Fußball gebe ich mich der Nachtruhe hin, um morgen um 07.00 Uhr fit zu sein.