Auch heute arbeitete ich am Nachmittag wieder an der Optimierung der Bordstromversorgung meines Wohnmobils. Es hatte erneut über 28°C im Schatten. Ab ca. 14.00 Uhr lag die linke Fahrzeugseite wie immer im Schatten, und ich konnte angenehm im Staufach und dem darin versenkten Unterflur-Batteriekasten arbeiten.
Ich erneuerte einige 12V-Kabel, die nach vorn zum Fahrerplatz führen und u. a. Ladegeräte versorgen. Auch testete ich kurz den neuen Inverter noch ohne Ansteuerung der integrierten Netzvorrangschaltung. Er funktioniert schon mal tadellos. Als nächstes werde ich die 230V-Verkabelung in Angriff nehmen und die bisherige externe Netzvorrangschaltung von IVT ausbauen. Ich habe das Modul einem Wohnmobilisten aus Wien versprochen.
Gegen 17.00 Uhr unterbrach ich zunächst meine Arbeit, räumte auf und zog mich um. Ute wollte in die Pizzeria Gino gehen und auf der Terrasse Tintenfisch essen. Ich war nicht abgeneigt.
Die Terrasse war gegen 18.00 Uhr nur halb gefüllt, sodass wir uns einen schönen Platz aussuchen konnten. Wir bestellten trockene Weißweinschorle und studierten die Speisenkarte. Wir blieben beim Tintenfisch: Ute nahm Calamari gegrillt, und ich gebacken. Dazu gab es gemischten Salat und Pizzabrot.
Wie sich herausstellte, hatten wir eine gute Wahl getroffen. Sowohl der im Ganzen gegrillte Tintenfisch als auch die Tintenfischringe waren ausgesprochen zart und mundeten vorzüglich. Unser erster gemeinsamer Besuch bei Gino hatte sich gelohnt. Jedes Calamari-Gericht kostete übrigens 12 €.