HU auf Anhieb mängelfrei!

Auf meiner HU-Prüfplakette am WoMo stand der Monat „9“ oben, und die Monate 9 bis 11 waren markiert. Also war es noch im November angesagt, den jährlichen Prüftermin wahrzunehmen. WoMos mit mehr als 3,5 t zulässiger Gesamtmasse müssen bekanntlich ab dem 7. Jahr nach Zulassung jedes Jahr zur Hauptuntersuchung. Meines ist ein Viertonner und befindet sich im 22. Lebensjahr.  

Dienstage und Donnerstage sind in meiner BayWa-Werkstatt „HU-Tage“, d. h. DEKRA oder TÜV sind im Haus. Ich suchte mir Donnerstag, den 29.11. aus. Das war der letztmögliche Termin, ohne einen Aufschlag von 20% auf die TÜV-Gebühr zu riskieren, der fällig wird, wenn um mehr als zwei Monate überzogen wird. Diese zwei Monate nutze ich aber schon aus und erreiche auf diese Weise einen 14-monatigen Rhythmus. Innerhalb sechs Jahren spart man so derzeit eine Prüfgebühr zwischen 70 und 90 €. 

Ohne Beanstandungen!

Seit Donnerstag klebt also nun die neue „TÜV-Plakette“ auf dem hinteren Kennzeichen. Ruhe bis Januar 2020! Siehe Titelfoto!

Die HU war auf Anhieb ohne Mängel. Nicht schlecht für den alten Flair! Sogar die Handbremse funktionierte dieses Mal einwandfrei. Sie arbeitet noch mit Seilzug und hatte schon beim Neufahrzeug keine tolle Leistung offenbart. Auch war der Seilzug immer wieder fest geworden. Jetzt scheint das zu passen.

Rost am Fahrgestell?

Ich ließ eigens auch jene Stellen begutachten, an denen beim Ducato gern Rost, bzw. sogar Durchrostung auftritt. Ein WoMo-Freund hatte heuer so etwas zu beklagen, obwohl sein Alkoven ein paar Jahre jünger ist. Es mussten aufwändig Bleche eingeschweißt werden. Da ist bei mir Gott sei Dank auch durch Klopfen nichts feststellbar. Aber weil evtl. beginnendes Unheil u. U. noch nicht von außen erkennbar ist, lasse ich nächste Woche an einem trockenen Tag mal die Hohlraumversiegelung im Triebkopfbereich kontrollieren, bzw. erneuern. Kann nach 22 Jahren ja nicht schaden!

Außerdem lasse ich den Unterboden im Vorderwagenbereich (Fiat Triebkopf) wieder mit Wachs einsprühen, wie jedes Jahr vor dem Winter. Der TÜV-Ingenieur zeigte uns nach seiner Erfahrung potentiell kritische Stellen, die präventiv gegen Rostbefall behandelt und beobachtet werden sollten. Auch wies er darauf hin, dass der Motor zu „schwitzen“ beginne. Ein Monteur hat die Ventildeckeldichtung in Verdacht. Es sei noch nicht schlimm. Im Frühjahr schauen wir uns das nochmal an.

Unterm Auto sieht man, was ein feuerverzinktes Fahrgestell (wie das von Al-Ko) und eine Alu/GFK-Karosserie von N+B wert sind. Somit sind wenigstens „nur“ diejenigen Teile rostgefährdet, die von Fiat stammen.

Vorschau

Ich hoffe, dass vorläufig mal keine Reparaturen mehr anfallen, bis ich im März nach Polch fahre wegen Sonnenblendschutz- und Heckspoiler-Reparatur. Den geplanten Ersatz des Beifahrerschiebefensters (beschlägt zeitweise zwischen den Doppelscheiben der Thermoverglasung) schiebe ich mal noch hinaus, nachdem der TÜV-Prüfer das nicht beanstandet hat. Immerhin kostet der Austausch des Fensters zwischen 1300,00 und 2500,00 EUR je nach Reparaturbetrieb (Zentrale Autoglas oder N+B).

Über Weihnachten und Neujahr geht es demnächst traditionell erst mal in die Berge nach Oberammergau und ins Allgäu. Anfang Februar soll dann an meinem linken Auge der Graue Star operiert werden. Bis dahin will ich nur das Nötigste  mit dem Auto fahren und nur bei Tageslicht. Mit Ausnahme der genannten Winterreise plane ich erst ab März wieder weitere Fahrten.

Zum Adventsbeginn allen Bloglesern eine stimmungsvolle, stressfreie Vorweihnachtszeit!

Advent, Advent …

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