Heute ist es soweit. Der Neue ist da. Pünktlich um 08.30 Uhr stehen sie vor der Tür: Drei Monteure des Küchenstudios von BOSCH-Küblbeck mit zwei Autos! Der LKW mit hydraulischer Ladebühne transportiert das Kühlgerät, der Lieferwagen den Chef des Teams. Damit der Lkw so nah wie möglich an die Haustür fahren kann, habe ich das Wohnmobil vorübergehend auf dem eigentlichen Stellplatz geparkt.
Routiniert gehen die drei Mannen ans Werk: Zunächst wird unser defekter NEFF SBS deinstalliert und mit einer Sackkarre aus dem Haus gefahren.

Dann wird der neue BOSCH SBS auf umgekehrtem Wege in die Küche gekarrt und an Wasser und Strom angeschlossen.








Viel Arbeit macht das Entfernen der diversen Schutzpolster und -folien. Nach ziemlich genau einer Stunde haben die Monteure alles zu unserer Zufriedenheit erledigt und verabschieden sich. Sie haben sich ein angemessenes Trinkgeld verdient.
Wir warten noch zwei Stunden. Ute wischt den Innenraum aus, der allerdings bereits überraschend sauber ist. Danach kommt der Stecker in die Steckdose. Damit schaltet sich der Kühlgefrierkombi mit Werkseinstellungen (4°C und -18°C) ein. Die Eisproduktion wird erst nach 24 Stunden einsetzen, sagt die Bedienungsanleitung. Einstweilen entnehme ich über den Kaltwasserspender 10 bis 15 Messbecher Wasser, damit das System durchgespült wird.
Gegen Abend sind die Solltemperaturen erreicht, und wir räumen Kühl- und Gefrierraum ein. Bequemerweise haben wir die Lebensmittel aus dem NEFF bei ca. 4°C auf der Terrasse Zwischenlagern können.
Positiv aufgefallen ist uns gleich, dass der Neue flüsterleise arbeitet. Was sonst noch alles beim fast baugleichen BOSCH anders ist als beim NEFF, erläutere ich nach etwas Erfahrungsgewinn demnächst in einem weiteren Beitrag.