Klassentreffen nahe der Holzkugel

Gestern stand wieder ein Klassentreffen von Utes Realschuljahrgang auf dem Programm. Ich chauffierte sie mit dem Wohnmobil und hatte somit ein Domizil für die Wartezeit. In der Regel dauern die Treffen von ca. 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr. Dieses Mal traf man sich im Waldcafé in Oder am Steinberger See, nur einen Steinwurf von der weltgrößten Erlebnisholzkugel entfernt.  

Ich fuhr derweilen zum WoMo-Stellplatz in Schwandorf, denn ich wollte die Zeit für verschiedene Arbeiten am Wohnmobil nutzen. Der Platz war aber leider gesperrt. Ich wich auf den Parkplatz am Restaurant Fischerhütte aus. Die Zeit verging mit Anrufen von Bloglesern zur WoMo-Technik. Gegen 17.00 Uhr startete ich wieder Richtung Steinberger See und stellte mich kurz auf den Parkplatz neben der Holzkugel, die bei dem herrlichen Sommerwetter und Pfingstferien gut besucht war. Mehrere Busse standen auf dem Busparkplatz.

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Dann rief auch schon Ute an und teilte mit, dass ich sie wieder abholen könnte. Da wir mittags kaum etwas gegessen hatten, wollten wir nun zum „Holzwurm“ in Irlaching, aber der öffnete das Restaurant nur für Hausgäste. Auch die „Fischerhütte“, an der ich zuvor geparkt hatte, macht nach Betriebsurlaub erst wieder am Sonntag auf. Wir fuhren vom Holzwurm aus auf der Neunburger Straße weiter und wollten unterwegs nach Biergärten Ausschau halten.

Da sahen wir einen Wegweiser nach Bodenwöhr und erinnerten uns an den Jacobsbräu am Bodenwöhrer Weiher (Hammersee). Dort sitzt man angenehm auf der Terrasse mit weitem Blick über das Wasser und kann gute oberpfälzer Küche genießen. Die Parkplatzsuche war zunächst etwas mühsam, dann aber fuhr Einer weg und wir quetschten uns in die Lücke neben einer kleinen Hütte.

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Parkplatz am Jacobsbräu in Nodenwöhr

Auf der Terrasse war dagegen um diese Zeit noch genügend Platz trotz des herrlichen Sommerabends. Eigentlich ist ja noch Frühling.😎

Eine ausgesprochen freundliche Bedienung nahm unsere Bestellung entgegen: eine Flasche Dunkles verteilt auf zwei Gläser, eine scharfe Currywurst und ein Schnitzel Wiener Art. Als Dessert wählten wir Apfelkücherl (Ute) und gemischtes Eis mit Sahne, dazu Kaffee und Espresso. Alles mundete ausgezeichnet.

Auf der Ostmarkstraße (B22) ging es dann bei Sonnenuntergang über Neunburg, Rötz und Oberviechtach nach Hause. Erstaunlicherweise herrschte kaum Verkehr. Nur die tief stehende Sonne erschwerte die Heimfahrt.

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