Kaum Blog-Aktivitäten wegen akuter Erkrankung

Vergangene Woche verbrachte ich viel Zeit bei Ärzten und in deren Wartezimmern (Hausarzt, HNO- und Hautarzt) sowie beim stundenlangen Gurgeln und Spülen der Nasennebenhöhlen. Irgendetwas hat sich da in der linken Kieferhöhle festgesetzt und verursacht bitteren Geschmack im Mund. Eine klare Diagnose gibt es noch nicht, nur Vermutungen. Diese Woche erwarte ich einige Laborergebnisse.  

Mein Wohlbefinden ist momentan stark beeinträchtigt. Deshalb hatte ich keine Lust zum Blogschreiben. Es war neben den Gesundheitsproblemen allerdings auch nicht viel los in diesen Tagen.

Die größte Hitze ist inzwischen abgeklungen. Angenehme Tagestemperaturen zwischen ca. 22° und 27°C lassen aufatmen und den Sommer genießen . Etwas Regen haben wir allerdings erst seit Samstag. Da gab es erstmals nach mehreren Wochen in unserer Siedlung ein kleines Gewitter mit ein paar Minuten Platzregen, ohne Blitze, ohne Wind und ohne nennenswerte Abkühlung. Seither wird der Sonnenschein immer wieder mal durch leichte Regenschauer unterbrochen. Der Garten muss jedenfalls kaum zusätzlich gegossen werden.

Am Dienstag und am Donnerstag besuchten wir jeweils ein Restaurant zum Abendessen. Eine bis anderthalb Stunden halte ich derzeit gerade so durch ohne Spülen der Nase. Für ein Essen mit Anfahrt reicht das.

Das Restaurant der Stadthalle Neustadt war am Dienstag unser Ziel. Es heißt jetzt „Zum WAM Bazi“. Der ungewöhnliche Name lässt ein Bemühen des Pächters um Originalität vermuten. Auch versucht er sich ein wenig an bayerischen Speisenkreationen, die man sonst selten auf einer Speisenkarte liest. Die Nachfrage scheint sich in Grenzen zu halten, denn im Lokal und auf der Terrasse fanden sich nur sporadisch Gäste ein.

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Blick von der Stadthallenterrasse
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Eines der Neustädter Storchennester

Auch wir waren nicht abenteuerlustig und speisten ganz gewöhnlich Currywurst (Ute) und „Hawaii Schnitzel“. Die Currywurst schmeckte nicht herausragend, aber ging in Ordnung. Das Schnitzel war Wiener Art mit je einer lieblos daraufgeworfenen Scheibe minderwertiger runder Pressschinken, Käse und Ananas. Das Fleisch war recht trocken, ebenso die verschiedenerlei Pommes Frites. Die geschmackliche Harmonie fehlte. Für mein Empfinden lohnt die weite Aussicht von der großen Terrasse den Besuch des Stadthallen-Restaurants derzeit eher als Güte und Preiswürdigkeit der Speisen vom weitgereisten Koch. Das meinen leider auch andere Gäste, wie wir hören.

Aber wir wollen nicht vorschnell urteilen und uns selbst auch mal am Sonntagmittag einen Eindruck verschaffen, wie es um die typisch bayerische Küche beim „Bazi“ bestellt ist. Zumindest liest sich die sonntägliche Bratenkarte recht bodenständig.

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Schnitzel Hawaii mit verschiedenerlei Pommes Frites, gemischtem Salat und Zoigl

Am Donnerstag verschlug es uns wieder auf den Fahrenberg zum Berggasthof Weig. Es gab Schlachtschüssel. Ute bestellte eine kleine Portion mit Blut- und Leberwurst sowie Dotsch und Sauerkraut. Ich orderte nur Kesselfleisch und spendierte Ute eine Scheibe davon. Im Gegenzug bekam ich von Ute eine halbe Blutwurst. Der Geschmack des Frischgeschlachteten war dieses Mal besonders fein.

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Als Dessert gab es noch ein Eis mit roter Grütze (ohne Foto).

Nun warte ich gespannt auf die Laborergebnisse zu den Speichelabstrichen und den Blutentnahmen.

Morgen kommt der Polo zur Hauptuntersuchung (TÜV) in die Werkstatt. Das Auto wird heuer 16 und ist noch ziemlich fit, was hoffentlich der TÜV-Ingenieur bestätigen wird.

 

 

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