Schon lange wollten wir mal den Gasthof zum goldenen Stern am Marktplatz in Falkenberg besuchen. Am Sonntag klappte es endlich, und wir bekamen einen Platz in der Gaststube. Nach dem Essen ging es weiter Richtung Neualbenreuth und zur „Kappl“ bei Waldsassen.
Natürlich wollten wir im „Stern“ auch unseren subjektiven Vergleich sonntäglicher Bratengerichte fortsetzen. Deshalb bestellten wir Gänsebrust und Rinderrahmbraten. Das Essen schmeckte akzeptabel. Die Portionsgröße blieb aber unter der der „Konkurrenten“. Vor allem gab es trotz gleichem Preisniveau keinen Beilagensalat. Knödel recht klein, Gänsebrust wirkte nicht frisch zubereitet und eher wie Entenbrust. Das entspricht Platz 5 unserer unmaßgeblichen Rangfolge, knapp hinter dem Stadthallenrestaurant in Neustadt.
Das tolle Wetter verlockte anschließend zur Weiterfahrt mit geöffnetem Cabriodach nach Neualbenreuth, wo wir uns dieses Mal auf der Terrasse des „Marktplatz-Cafés“ niederließen. Das Café residiert im „Egerländer Fachwerkhof“, der auch ein Gästehaus beherbergt. Ute liebt die dort präsentierte Backkunst. Sie aß Kuchen, ich ein Stück Torte. Dazu gab es ein Haferl Kaffee und einen Cappuccino. Sehr lecker!
Anschließend schauten wir uns noch den Wohnmobilstellplatz an, der direkt im Kurgelände Sibyllenbad liegt. Er war gut belegt, aber nicht voll. Von dort ging es weiter zum Grenzlandturm. Von hier hat man einen schönen Fernblick auf das Egerland und das Stiftland.
Unser letztes Ziel war am Sonntag schließlich noch die Wallfahrtskirche Kappl bei Waldsassen, ein bedeutender barocker Rundbau und eines der Wahrzeichen des Stiftlandes. Hier auf dem 628 m hohen Glasberg war besonders viel Betrieb beim „Kapplwirt“. Wir kehrten aber nicht ein, zumal Reisebusse vor dem Gasthaus geparkt waren.