Igel/Mosel, Di/Mi 28./29.09.2021. Es hat immer wieder geregnet in der Nacht, und es gibt auch am Morgen noch Schauer. Die Wiese ist nass. Ich fürchte schon, beim Losfahren zu rutschen und mit dem Vorderradantrieb hängen zu bleiben, aber der Start klappt problemlos.
Aufs Ver- und Entsorgen verzichte ich allerdings angesichts der Niederschläge. Außerdem stehen an der V/E-Station schon einige Fahrzeuge an. Nötig ist es letztlich auch noch nicht. Am Campingplatz in Igel ist es vielleicht bequemer.
Ich gebe den Platz ins Navi ein, und los geht‘s. Gegen 11.00 Uhr komme ich in Bernkastel-Kues zufällig an einem großen Parkplatz vorbei, auf dem eine V/E-Station steht. Ich nutze die günstige Gelegenheit und leere zwei WC-Kassetten aus. Dann trinke ich noch einen Kaffee mit Blick auf Mosel und Burgruine Landshut. Der Regen hat inzwischen aufgehört.

Schon am Mittag treffe ich in Igel ein. Erst finde ich die Einfahrt zum Campingplatz nicht gleich, doch dann empfängt mich der freundliche Besitzer und zeigt mir meinen geräumigen Stellplatz mit Strom- und Wasseranschluss. Ich werde ja nur zum Schlafen da sein. Auf Camping Igel ist es mit 12 € günstiger als auf vielen Stellplätzen vor allem im Norden.

Martin will mich um 15.00 Uhr mit dem Pkw abholen. Kurz zuvor laufe ich schon mal vor zur Einfahrt. Dort gibt es auch eine Terrasse des Campingrestaurants, wo ich mir noch rasch einen Campari Orange gönne. Als Martín eintrifft, setzt er sich noch einen Moment zu mir, dann fahren wir los.
Ich bitte ihn, zunächst noch ein paar Mitbringsel für die Familie und das Au-pair-Mädchen sowie einen Getränkebeitrag einkaufen zu dürfen. Das erledigen wir bei Kaufland an der Stadtgrenze von Trier. Dann geht‘s zum neuen Wohndomizil in Igel. Das Haus liegt an einem recht steilen Hang, was die Bauarbeiten sicher nicht einfach gestaltet hatte, wie Martín bestätigt. Er führt mich ums Haus und im Haus herum.
Von der Straßenseite wirkt das Gebäude zweistöckig, vom Hang her einstöckig.







Das Wohnambiente:







Das Reich der Tochter:






Dann wird gegrillt auf komfortablem Gerät:









Eine besondere Rolle spielen natürlich auch hier die Hunde:


Am Mittwoch holt mich Martín gegen Mittag auf dem Campingplatz ab. Er will mir ein wenig die Umgebung und verschiedene Aussichtspunkte zeigen.












Am Abend fuhren wir alle Fünf (Famnach Trier in ein asiatisches Restaurant. Martin lud zum Dinner ein. Leider war ich gehandicapt bezüglich meines Beißwerkzeuges. Wenn ich wieder daheim bin, ist deshalb ein Zahnarztbesuch fällig. Bedauerlich ist auch, dass mehrere Fotos, u. a. vom Restaurantbesuch, noch nicht wieder aufgetaucht sind.

Morgen muss die ganze Familie wieder zur Arbeit, bzw. zur Schule. Also werde ich mein nächstes Ziel ansteuern: Camping Loreleyblick in St. Goar am Rhein. Ob ich wieder an der Mosel entlang fahre oder den kürzesten Weg ans Ziel wähle, weiß ich noch nicht.