Zur Zeit kann man bei uns von Glück sprechen, wenn es mal ein paar Tropfen regnet. Meist öffnen sich die Wolken woanders. Auf Unwetter mit Hagel sind wir natürlich auch nicht scharf. Gestern Morgen hat es sogar hier mal geregnet. Das kühlt ab, aber nur für ein paar Stunden, dann hat es wieder 30°C. Am Abend kann man sich dafür bei angenehmen 25°C im Freien aufhalten. Ute genießt eine Serenade, ich schreibe eMails. Mich besucht der Kater der Nachbarn. Er macht es sich mitten auf dem Tischchen vor dem Fernseher bequem und schaut mir und dem Spiel der Damenfußballnationalmannschaft zu.

Ich habe schlecht geschlafen letzte Nacht. Ist es zu warm gewesen oder hatte ich am Abend im Kastanienhof zu viel gegessen?
Trotz der Hitze war es auf der Terrasse des Restaurants recht angenehm gewesen. Wir mussten trotz 30°C im Schatten angesichts der trockenen Luft nicht schwitzen. Zudem hatte ein kühlendes Lüftchen geweht.


Ute mit Wanderfreundin Käthe

Weitere „Kegler/innen“
So verbrachten wir am Mittwoch ein paar unterhaltsame Stunden mit Quatschen und gutem Essen und Trinken. Ich begann mit einem Campari-Orange und probierte dann alle drei Sorten einer eigenen Hauslimonade mit weniger Süße in den Geschmacksrichtungen Zitrone, Orange und Pink Grapefruit. Insgesamt fast zwei Liter. Dem Flüssigkeitshaushalt tat es gut. Ute trank Wein und Weinschorle.

Campari-Orange

Hauseigene „Gartenlimonade“
Mein Essen war dieses Mal nicht ganz optimal. Der Koch hatte das Rinderfiletsteak nämlich durchgebraten.


Rindersteak mit Waffelkartoffeln und Salat vom Büffet
Es schmeckte zwar gut zusammen mit den Waffelkartoffeln und Salat vom Büffet, aber eben nicht spitze. Ute war mit ihrem Hähnchenspieß sehr zufrieden, wenngleich die Portion wieder mal zu reichlich war. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Hähnchenspieß
Eine andere Gästegruppe hatte sich Tomahawk-Steaks vorbestellt. Sah toll aus! Die Tiere, von denen die Steaks stammen, kannst du auf manchen Fotos im Hintergrund auf der Weide erkennen. Der Kastanienhof betreibt eine eigene Landwirtschaft.

Da wir zwei Mitfahrerinnen hatten, waren wir mit dem viertürigen eGolf gefahren, obwohl eigentlich Cabriowetter herrschte. Auch mit dem Wohnmobil ließe sich das Hotel Restaurant Kastanienhof mit seinem großen Parkplatz gut anfahren.