Lukullische Sommertage in der Oberpfalz und Roadtrip mit dem Hyundai Ioniq 5

Wir hatten Besuch aus dem Raum Saarburg. Harald hatte zur ausgiebigen Erprobung seines neuen eAutos Hyundai Ioniq 5 einen Roadtrip zu uns in die Oberpfalz gewählt. Rund 600 km mussten er und Maria vom äußersten Westen nahe Luxemburg bis in den Osten Bayerns zurücklegen. Sie hatten sich für drei Tage im Hotel Kastanienhof in Niederbrünst bei Georgenberg eingemietet, wo sie eine geräumige Suite bewohnten.

Am Dienstagnachmittag trafen die Gäste aus Rheinland-Pfalz im Hotel ein. Gegen 17.30 Uhr stießen Ute und ich im Restaurant, bzw. auf der Terrasse dazu, um gemeinsam zu Abend zu essen. Wir hatten uns viel zu erzählen und saßen fast bis zum Einbruch der Dunkelheit auf der Terrasse. Dann jedoch wurde es etwas frisch.

Am Mittwoch, 10. August, kam unser Besuch nach Neustadt, von wo aus wir uns nach Kaffee und Kuchen auf eine kleine Oberpfalzrundfahrt mit dem Ioniq 5 begaben. Es ging zunächst auf der Ostmarkstraße nach Bodenwöhr zum Brauereigasthof Jacob am Hammersee. Dort speisten wir und setzten unsere Rundfahrt anschließend fort zum Steinberger See und zur dortigen Erlebnisholzkugel. Über die A93 ging es schließlich zurück nach Neustadt.

Maria und Harald hatten zuvor schon in unserer Nähe den Basaltkegel „Parkstein“ bestiegen, von wo aus man einen weiten Blick über Parkstein und die oberpfälzische Landschaft hat (Titelfoto).

Hier ein paar Eindrücke von unserem Roadtrip durch Teile der Oberpfalz (zum Vergrößern antippen!):

Am Donnerstag kamen Maria und Harald zum Nachmittagskaffee zu uns. Zu Abend essen wollten die Beiden unbedingt im Hotel Igel. Das von mir vorgeschlagene Restaurant „Seenario“ auf dem Landesgartenschaugelände in Tirschenreuth war ihnen zu weit, obwohl ich sie dieses Mal mit meinem eGolf chauffierte. Es wäre die attraktivere Location gewesen. Ute hatte Klassentreffen und konnte deshalb nicht mitkommen.

Maria wollte nicht im Freien sitzen. Also nahmen wir im Gastzimmer Platz. Hier waren wir die einzigen Gäste, weil die anderen auf der Terrasse saßen. Das Essen war gut bürgerlich. Maria nahm Zander, Harald Rehbraten und ich Zwiebelrostbraten, der allerdings nur halb so groß war wie sonst.

Am Freitag startete die Ioniq5-Besatzung frühzeitig Richtung Heimat, um nicht in den Feierabendverkehr zu geraten. Wir verabschiedeten uns bereits am Donnerstagabend, weil Harald in Waidhaus gleich auf die A6 auffahren konnte.

Auch mein eGolf kam kurz zum Einsatz

Der Hyundai Ioniq5 ist ein feines Elektroauto mit großem Komfort und modernster Technologie: 800 V Technik, sehr schnelles Laden, Variabilität im Innenraum und ein progressives Armaturenbrett zeichnen den SUV-ähnlichen Stromer aus. Dass das Auto auf der Strecke etwas ruckelig fuhr, lag nicht am Antrieb des Koreaners, sondern an Haralds Liebe zum Rekuperieren, das er so oft wie möglich manuell per Schaltwippe (Paddel am Lenkrad) einleitete. Einer kurzzeitig starken Verzögerung folgte dann immer ein Ruck nach vorn (beim Loslassen des Paddels).

Dieses manuelle Rekuperieren ist zwar auch beim eGolf in vier Stufen möglich, doch ziehe ich die sanftere vollautomatische Rekuperation beim Bremsen oder durch tempomatbedingte Verzögerung vor. Manuell greife ich nur an Gefällstrecken ein. Ansonsten lasse ich das Auto „segeln“. Der Lohn sind Komfortgewinn und Effizienz.

Übrigens: Wenn ein eAuto nur wenig rekuperiert, dann ist in der Regel die Antriebsbatterie so voll geladen, dass fast kein Strom mehr hineinpasst. Der Rekuperationseffekt wird wieder stärker, sobald etwas Batteriestrom verbraucht wird.

(Fotos: Globisch, Hayn)

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