Bei unserem eGolf sind es nicht 30.000 km geworden bis zur 1. Inspektion nach 24 Monaten, sondern nur rund 21.000 km. Es wären noch weniger, wenn wir häufiger den Volvo oder das Wohnmobil nutzen würden, aber die mehrfach höheren Kosten bei den Verbrennern lassen uns das Elektroauto bevorzugen.
Wie erwartet war alles i. O. beim eGolf, den ich am Freitag zur Inspektion ins RSZ-Autohaus Stegmann gebracht hatte. Der Meister berichtete mir bei der Abholung lediglich von einer geringfügigen Feinjustierung der Matrix-LED-Hauptscheinwerfer und des Reifenluftdrucks. Zudem habe man den Verbandskasten nicht gefunden. Letzteres verwundert mich, denn der war serienmäßig vorhanden. Da muss ich mal gründlich suchen.
Das ebenfalls festgestellte Fehlen des „Notladekabels“ (auch Ladeziegel genannt) ist dagegen erklärbar. Es bleibt ständig daheim in der Garage, weil wir ausschließlich mit diesem Kabel an 230 V laden. Die wahlweise etwa 1,1 kWh oder ca. 2,3 kWh reichen zum Nachladen über Nacht völlig aus und schonen zudem gegenüber Schnellladung die Batterie. Muss unterwegs mal geladen werden, geschieht das an Gleichstrom-Schnellladestationen (CCS) mit eigenem Kabel Ein Typ2-Wechselstromkabel habe ich vorsorglich für Ausnahmefälle dabei.
Ärgerlich ist die Auswirkung der Inflation: Die Inspektion kostete vor ein paar Monaten noch um die 100 €, jetzt gut die Hälfte mehr. Loben muß ich den nahezu perfekten und überaus freundlichen Service. Das war in diesem Autohaus früher nicht immer so.
Frisch gewaschen konnte Ute unseren eGolf am Nachmittag wieder übernehmen.
