Sonntagsausflug zum Gaisweiher

Die gestrige Sonntagsausfahrt führte uns u. a. nach Flossenbürg zum Campingplatz mit Freizeitanlage Gaisweiher, dessen Restaurant seit kurzem unter neuer Führung steht. Vielleicht gab es dort einen leckeren Sonntagsbraten, hofften wir.

Wikipedia schreibt u. a.: Flossenbürg (bairisch: Flossabirch) ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt im Oberpfälzer Wald an der Grenze zu Tschechien, wo sich die Nachbargemeinde Lesná (Schönwald) befindet. In Flossenbürg befand sich von 1938 bis 1945 ein Konzentrationslager der Nationalsozialisten.

Bei der Anfahrt zum Camping Gaisweiher gab es gleich einen Kritikpunkt: Die schlechten Parkmöglichkeiten außerhalb des Campingplatzes im Bereich des Restaurants und der Freizeitanlage. Hoffentlich wird das im Zuge der umfangreichen landschaftsgärtnerischen Arbeiten, die derzeit immer noch stattfinden, geändert. Wir parkten deshalb, wie andere Besucher auch, am Straßenrand in der Campingplatzzufahrt. Dort wird’s dann schon eng.

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Ein großer Teil der Außenanlagen um den Weiher herum ist schon fertiggestellt. Vor allem die neue Kinderspielanlage in einem kleinen separaten Weiher gefällt. Hier können die Kleinen plantschen und klettern. Gleich daneben eine gepflegte Liegewiese. Sie und die schönen Spazierwege sind nicht nur für Campinggäste zugänglich.

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Von der Restaurantterrasse aus kann man das ganze Terrain überblicken. In der Ferne grüßt malerisch die Burgruine Flossenbürg. Auch den Skilift kann man teilweise sehen.

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Auf dieser Südterrasse ließen wir uns zum Mittagessen nieder. Schon vor der Tür hatten uns Bekannte „gewarnt“, es gebe nur Büffet für 14,90 € pro Person. Da ich nicht den ganz großen Hunger verspürte, fragte ich nach einer einfachen Portion.

Die Bedienung erklärte uns, dass man zu wenig Servicepersonal habe und deshalb Selbstbedienung vom Büffet anbiete. Es gebe drei Gerichte: Svhweinebraten, Surbraten und paniertes Schnitzel sowie passende Beilagen und Salate zur Auswahl. Wer sich nur ein Gericht auf den Teller packe und nicht nachfasse, bezahle nur 7,90 €.

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Da ich eh nicht mehr schaffen würde, entschied ich mich für diese Alternative. Ute wollte mehr probieren und nahm „Büffet“. Sie probierte dann erst Schnitzel Wiener Art mit Salat und später dann noch den Surbraten mit Knödel. Ich „begnügte“ mich mit Schweinebraten. Das Schnitzel schmeckte Ute sehr gut, die Bratengerichte waren recht durchschnittlich und konnten nicht gerade begeistern.

Fazit zum Gasthaus: Vor allem auf der Terrasse sitzt man sehr schön mit Blick auf den Weiher und die umgebende Natur. Für die Küche scheint es allerdings noch Luft nach oben zu geben.

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Der Campingplatz ist sehr hübsch und ausgesprochen ruhig gelegen. Flossenbürg kennt man aber weniger wegen des Gaisweihers als wegen der nahen KZ-Gedenkstätte, die man unbedingt besuchen sollte. Wir hatten dort schon mehrmals interessante Führungen mitgemacht. Gestern führen wir noch eine Sightseeingrunde durch den östlichen Landkreis Neustadt und zogen uns dann auf die eigene Terrasse zurück.

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