Zweitsaugroboter von Proscenic mit Staubsammler (Absaugstation)

Wenn man auf zwei oder mehr Etagen wohnt und die Hilfe eines Saugroboters in Anspruch nehmen möchte, gibt es zwei Möglichkeiten, das zu realisieren. Entweder man trägt den Robbi immer wieder von einem Stockwerk ins andere, oder man schafft ein weiteres Gerät an, also für jede Etage eines. Letzteres machen wir nun und haben uns einen Saugwischroboter Proscenic M7 Pro mit automatischer Staubbehälter-Entleerung in eine Sammelstation bestellt.

Wegen der 30-tägigen Rückgabemöglichkeit habe ich den Robbi gestern bei Amazon geordert, obwohl man bei anderen Anbietern ein paar Euro sparen könnte. Heute soll er bereits geliefert werden, und ich kann die versprochenen Eigenschaften des Proscenic testen. Die optionale Absaugstation wird allerdings noch nicht dabei sein. Sie ist derzeit ausverkauft und wird nachgeliefert.

Warum haben wir uns für den Proscenic M7 Pro entschieden?

Während der Corona-Ausgangsbeschränkungen hat man ja viel Zeit, um sich kundig zu machen und zu recherchieren, was derzeit auf dem Saugrobotermarkt aktuell und empfehlenswert ist. Schon seit vergangener Woche beschäftige ich mich daher übers Internet mit Rezensionen, Testberichten, technischen Daten und Preisen.

Die eigenen Erfahrungen mit unserem Tesvor V300 Saugroboter tragen dazu bei, die angegebenen Eigenschaften der zahlreichen Robotermodelle realistisch einzuschätzen und auch das eine oder andere Testergebnis zu relativieren. Auch soll der Neue ein paar Fähigkeiten mehr besitzen als der Tesvor, z. B. gezielte Einzelraumreinigung oder Ausschlussflächen usw., also vor allem eine moderne Software. Weniger Wert legen wir dagegen auf die heute fast bei allen Modellen übliche Wischfunktion.

Daraus hat sich eine Art „Pflichtenheft“ ergeben, dessen Anforderungen der Neue nach Möglichkeit erfüllen soll. Hier meine wichtigsten gewünschten Merkmale:

  • Lasernavigation mit Kartenspeicherung
  • Teppicherkennung mit autom. Saugleistungsanpassung
  • mindestens 2 cm Steigfähigkeit (z. B. an Türschwellen oder dicken Teppichen)
  • Geräuschentwicklung unter 70 Dezibel bei höchster Saugstufe
  • unter 10 cm Bauhöhe
  • möglichst zwei Kehrbesen zusätzlich zur zentralen Bürste
  • großer Staubbehälter mit einfacher Entleerung
  • evtl. autom. Absaugstation
  • Fernbedienung
  • App-Steuerung über WLAN
  • qualitativ wertige Verarbeitung
  • akzeptabler Preis bis 400 € (Staubsammler optional)

Auf der Suche nach solch einem „Alleskönner“ bin ich schließlich auf den Proscenic aus Taiwan gestoßen, nachdem ich zuvor den 360 S7 und den 360 S5 (ohne Wischfunktion) favorisiert hatte. Der Preis knapp unter 400 € (ohne Absaugoption) wäre nahezu identisch gewesen.

Auf dem Papier und in Tests auf YouTube kann der Proscenic M7 Pro alle Vorgaben meines „Pflichtenhefts“ erfüllen. Zusätzlich bietet er eben die Option Absaugstation (99 €), womit er zu einem Gesamtpreis unter 500 € derzeit ein Alleinstellungsmerkmal besitzt.

Lediglich iRobot bietet bislang Absauglösungen an, die aber das Zwei- bis Dreifache kosten. Schon bevor wir vor einem Jahr zum Einstieg den Tesvor V300 für 150 € kauften, war klar, dass wir für einen Saugroboter allerhöchsten 500 € auszugeben bereit sind.

Deshalb kamen und kommen die hochpreisigen Modelle von Anbietern wie AEG, DYSON, iRobot oder VORWERK für uns nicht in Frage, zumal die Testresultate die Preise nicht (mehr) rechtfertigen.

Ob der Proscenic M7 Pro in der Praxis hält, was die Theorie verspricht, werde ich in ein paar Tagen wissen, denn eben bringt der Postzusteller das Paket von Amazon.

 

Ich werde wieder berichten, sobald die Staubsammel- und Ladestation geliefert ist (>> Beitrag!).

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